Wir bekommen jedes Jahr eine Vielzahl von Anfragen bezüglich eines Auftritts in unserer Packhalle und auch bundesweite Booking-Agenturen bemustern uns mit Bands, aber oft klappt es dann letztendlich nicht mit einem Aufritt in der Packhalle. Das kann viele Gründe haben und hier listen wir mal kurz alles auf, was bei unseren Konzerten relevant ist!
1. Gage
Leider sind wir nicht in der Lage, so wertschätzend zu honorieren, wie wir es gerne möchten!
In den meisten Fällen können wir lediglich 100-200 Euro Fahrtkosten (je nach Anfahrt) und einen Door Deal eingehen, d. h. ein Euro vom Eintritt (ab ca. 75 Besucher) geht an jeweils eine Band. Das sind wahrlich keine Gagen, die angebracht wären, aber uns bleibt leider keine andere Möglichkeit. Durch Besucher und Getränkeverkauf lässt sich eine höhere Gage nicht finanzieren! Leider! Wir hoffen hier auf Euer Verständnis und bemühen uns zumindest eine coole Location, satten Sound und gute Rahmenbedinungen vorzuhalten!
2. Backline
Dieser Punkt führt immer wieder zu Diskussionen und wir können es teilweise auch nachvollziehen, aber im Laufe der Jahre hat sich gezeigt, dass wir hier keine Kompromisse mehr eingehen. Wir hatten uns einst bemüht eine eigene Backline im Rahmen unserer Möglichkeiten zu besorgen, sodass die Bands weniger transportieren müssen. Unser Drumkit ist 100%ig auf die Bühnengröße und auch Größe der Packhalle abgestimmt. Es klingt gut, ist aber auch nicht zu laut! Dieses Drumkit MUSS verwendet werden und sofern dies ein Problem darstellt, solltet ihr bitte von einer Bewerbung absehen. Unser Drumkit lässt sich leicht variieren, ob zwei Hängetoms und zwei Floortoms, oder nur eine Hängetom usw. und dank kompletter Mikrofonierung klingt es vor der Bühne unseres Erachtens sehr gut.
Gleiches gilt für unsere Boxen (zwei Marshallboxen und eine Ampeg-Bassbox), die ebenfalls genutzt werden "sollten". In Ausnahmefällen (bei Combos oder vorheriger Absprache) werden diese Boxen getauscht, aber lieber ist uns die Nutzung unserer Backline. Boxen- und Stromkabel sind angeschlossen und die Positionen der Boxen ist genau durchgeplant! Zudem sind unsere Konzerte zeitlich eng getaktet und wir vermeiden lange Umbauphasen.
Ein genaue Auflistung der Backline findet Ihr hier!
3. Technik (In Ear Hinweise!)
Wir haben eine aktive PA mit genügend Power für unsere kleine Packhalle. Als Mischpult nutzen wir das Behringer x32 mit einer Midas Stagebox SL32. Somit haben wir auf der Bühnen 32 Inputs und 16 Outputs, von denen 4 für Monitorwege und 3 für PA und Subwoofer genutzt werden.
Monitoring erfolgt über drei Frontmonitore (The Box - Pro Mon A15) und einem Drummonitor (JBL mit 1.200 Watt). An der Stagebox sind noch genügend freie Monitorwege für In Ear, dass dann allerdings von uns via Behringer X32 ausgegeben wird. Ein eigenes Monitoring der Bands mit Rack hat sich bisher als nicht praktikabel in der Packhalle herausgestellt. Unser Bühne ist sehr übersichtlich und deshalb haben wir die Anordnung der Backline usw. gut strukturiert. Weitere Racks finden kaum Platz und zudem hat sich herausgestellt, dass das Umstecken der Kanäle nicht nur zu lange dauert, sondern beim Rückstecken nicht selten Fehler gemacht werden. Von daher bitte kein Splitten der Signale oder ähnliches! Ebenso haben wir die leidige Erfahrung gemacht, dass Bands, die sich komplett selber abmischen, vor der Bühne den schlechteren Sound haben. Unsere Haustechniker haben sich im Laufe der Jahre an die engen Gegebenheiten der Packhalle angepasst und machen stets einen guten Frontsound. Fremdtechniker tun sich bisher immer schwer, da sie oft das übliche Setting am Pult aufrufen und dann während des Gigs den Sound nicht in den Griff bekommen. Was nützt ein perfektes InEar, wenn das Publikum vorne einen eher schlechten Sound erhält?!
Die Packhalle bleibt ein kleiner, übersichtlicher Club und das sollte man als Band im Hinterkopf behalten und nicht Technik für eine große Arena auffahren!
4. Wartezeit
Wir führen pro Monat ein Konzert mit drei Bands durch und auf der Liste der Anfragen stehen über dreißig Bands. Dies kann dazu führen, dass man eine lange Wartezeit in Kauf nehmen muss, wobei es hin und wieder auch sehr schnell gehen kann, wenn man musikalisch zu einem bereits vorgesehenem Konzert passt!
5. Rahmenbedingungen
Neben dem Door Deal (oder den Fahrtkosten) bieten wir ein warmes Catering, alkoholische Freigetränke, Kaffee, Wasser, Tee etc. an. Das Catering, bestehend aus einer heißen Käsesuppe mit Hackfleisch ist auch vegetarisch vorhanden, aber eine vegane Variante können wir als kleines Jugendzentrum nicht anbieten. Zur Suppe gibt es Kräuterbaguettes!
6. Werbung
Unsere Werbung umfasst 100 gedruckte DIN A2 Plakate im Layout der Packhalle. Des Weiteren wird auf dieser Seite und Facebook auf die Konzerte hingewiesen. Ein Pressetext geht ebenfalls an die hiesigen Zeitungen, wobei wir natürlich keinen Einfluss auf deren Veröffentlichung haben.
7. Die Location
Unsere Packhalle ist ein eher kleiner Club, der mit wenigen Besuchern bereits gut gefüllt ist, aber auch schon um die hundert Zuschauern Platz geboten hat. Die Bühne ist klein, aber gut strukturiert (siehe untere Skizze). Ein eigener Bühnenaufgang und roter Vorhang bieten die Möglichkeit des Umbaus, ohne dass die Zuschauer der Band dabei zuschauen. Das eigentlich Konzert beginnt also so, wie es beginnen sollte. Der Vorhang geht auf und es geht los!
8. Backstage
Das komplette Jugendzentrum im Obergeschoß ist als Backstage für die Bands vorgesehen. Hier befinden sich Billard, Dart, Kicker, Küche, Sitzgelegenheiten usw.. Direkt neben der Bühne befindet sich ein eher kleiner Backstage, sodass wir immer darum bitten, dass die jeweils spielende und nächste Band ihr Equipment dort lagert.
8. Bewerben
Ihr könnt Euch ganz einfach direkt hier über dieses Formular bei uns bewerben!
Ihr wollt in der Packhalle auftreten?
Wolfgang (admin) on 23.07.2024
Wir bekommen jedes Jahr eine Vielzahl von Anfragen bezüglich eines Auftritts in unserer Packhalle und auch bundesweite Booking-Agenturen bemustern uns mit Bands, aber oft klappt es dann letztendlich nicht mit einem Aufritt in der Packhalle. Das kann viele Gründe haben und hier listen wir mal kurz alles auf, was bei unseren Konzerten relevant ist!
1. Gage
Leider sind wir nicht in der Lage, so wertschätzend zu honorieren, wie wir es gerne möchten!
In den meisten Fällen können wir lediglich 100-200 Euro Fahrtkosten (je nach Anfahrt) und einen Door Deal eingehen, d. h. ein Euro vom Eintritt (ab ca. 75 Besucher) geht an jeweils eine Band. Das sind wahrlich keine Gagen, die angebracht wären, aber uns bleibt leider keine andere Möglichkeit. Durch Besucher und Getränkeverkauf lässt sich eine höhere Gage nicht finanzieren! Leider! Wir hoffen hier auf Euer Verständnis und bemühen uns zumindest eine coole Location, satten Sound und gute Rahmenbedinungen vorzuhalten!
2. Backline
Dieser Punkt führt immer wieder zu Diskussionen und wir können es teilweise auch nachvollziehen, aber im Laufe der Jahre hat sich gezeigt, dass wir hier keine Kompromisse mehr eingehen. Wir hatten uns einst bemüht eine eigene Backline im Rahmen unserer Möglichkeiten zu besorgen, sodass die Bands weniger transportieren müssen. Unser Drumkit ist 100%ig auf die Bühnengröße und auch Größe der Packhalle abgestimmt. Es klingt gut, ist aber auch nicht zu laut! Dieses Drumkit MUSS verwendet werden und sofern dies ein Problem darstellt, solltet ihr bitte von einer Bewerbung absehen. Unser Drumkit lässt sich leicht variieren, ob zwei Hängetoms und zwei Floortoms, oder nur eine Hängetom usw. und dank kompletter Mikrofonierung klingt es vor der Bühne unseres Erachtens sehr gut.
Gleiches gilt für unsere Boxen (zwei Marshallboxen und eine Ampeg-Bassbox), die ebenfalls genutzt werden "sollten". In Ausnahmefällen (bei Combos oder vorheriger Absprache) werden diese Boxen getauscht, aber lieber ist uns die Nutzung unserer Backline. Boxen- und Stromkabel sind angeschlossen und die Positionen der Boxen ist genau durchgeplant! Zudem sind unsere Konzerte zeitlich eng getaktet und wir vermeiden lange Umbauphasen.
Ein genaue Auflistung der Backline findet Ihr hier!
3. Technik (In Ear Hinweise!)
Wir haben eine aktive PA mit genügend Power für unsere kleine Packhalle. Als Mischpult nutzen wir das Behringer x32 mit einer Midas Stagebox SL32. Somit haben wir auf der Bühnen 32 Inputs und 16 Outputs, von denen 4 für Monitorwege und 3 für PA und Subwoofer genutzt werden.
Monitoring erfolgt über drei Frontmonitore (The Box - Pro Mon A15) und einem Drummonitor (JBL mit 1.200 Watt). An der Stagebox sind noch genügend freie Monitorwege für In Ear, dass dann allerdings von uns via Behringer X32 ausgegeben wird. Ein eigenes Monitoring der Bands mit Rack hat sich bisher als nicht praktikabel in der Packhalle herausgestellt. Unser Bühne ist sehr übersichtlich und deshalb haben wir die Anordnung der Backline usw. gut strukturiert. Weitere Racks finden kaum Platz und zudem hat sich herausgestellt, dass das Umstecken der Kanäle nicht nur zu lange dauert, sondern beim Rückstecken nicht selten Fehler gemacht werden. Von daher bitte kein Splitten der Signale oder ähnliches! Ebenso haben wir die leidige Erfahrung gemacht, dass Bands, die sich komplett selber abmischen, vor der Bühne den schlechteren Sound haben. Unsere Haustechniker haben sich im Laufe der Jahre an die engen Gegebenheiten der Packhalle angepasst und machen stets einen guten Frontsound. Fremdtechniker tun sich bisher immer schwer, da sie oft das übliche Setting am Pult aufrufen und dann während des Gigs den Sound nicht in den Griff bekommen. Was nützt ein perfektes InEar, wenn das Publikum vorne einen eher schlechten Sound erhält?!
Die Packhalle bleibt ein kleiner, übersichtlicher Club und das sollte man als Band im Hinterkopf behalten und nicht Technik für eine große Arena auffahren!
4. Wartezeit
Wir führen pro Monat ein Konzert mit drei Bands durch und auf der Liste der Anfragen stehen über dreißig Bands. Dies kann dazu führen, dass man eine lange Wartezeit in Kauf nehmen muss, wobei es hin und wieder auch sehr schnell gehen kann, wenn man musikalisch zu einem bereits vorgesehenem Konzert passt!
5. Rahmenbedingungen
Neben dem Door Deal (oder den Fahrtkosten) bieten wir ein warmes Catering, alkoholische Freigetränke, Kaffee, Wasser, Tee etc. an. Das Catering, bestehend aus einer heißen Käsesuppe mit Hackfleisch ist auch vegetarisch vorhanden, aber eine vegane Variante können wir als kleines Jugendzentrum nicht anbieten. Zur Suppe gibt es Kräuterbaguettes!
6. Werbung
Unsere Werbung umfasst 100 gedruckte DIN A2 Plakate im Layout der Packhalle. Des Weiteren wird auf dieser Seite und Facebook auf die Konzerte hingewiesen. Ein Pressetext geht ebenfalls an die hiesigen Zeitungen, wobei wir natürlich keinen Einfluss auf deren Veröffentlichung haben.
7. Die Location
Unsere Packhalle ist ein eher kleiner Club, der mit wenigen Besuchern bereits gut gefüllt ist, aber auch schon um die hundert Zuschauern Platz geboten hat. Die Bühne ist klein, aber gut strukturiert (siehe untere Skizze). Ein eigener Bühnenaufgang und roter Vorhang bieten die Möglichkeit des Umbaus, ohne dass die Zuschauer der Band dabei zuschauen. Das eigentlich Konzert beginnt also so, wie es beginnen sollte. Der Vorhang geht auf und es geht los!
8. Backstage
Das komplette Jugendzentrum im Obergeschoß ist als Backstage für die Bands vorgesehen. Hier befinden sich Billard, Dart, Kicker, Küche, Sitzgelegenheiten usw.. Direkt neben der Bühne befindet sich ein eher kleiner Backstage, sodass wir immer darum bitten, dass die jeweils spielende und nächste Band ihr Equipment dort lagert.
8. Bewerben
Ihr könnt Euch ganz einfach direkt hier über dieses Formular bei uns bewerben!
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